Symeon Ioannidis
Symeon IOANNIDIS stammt aus Thessaloniki und hat in seiner Heimat sowohl Klavier und Geige als auch Mathematik studiert, ehe er sich nach seiner Hospitanz bei S. Cambreling, C. Marthaler und A. Viebrock und der Begegnung mit J. Xenakis in der Oper Frankfurt, ganz der Musik verschrieb.
Es folgte ein Klavierstudium an der Hochschule für Musik Frankfurt am Main, sowie ein Orchesterdirigierenstudium bei Prof. G. Kahlert an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar und bei Prof. H.-D. Baum und Prof. J. P. Weigle an der „Hanns Eisler“ Musikhochschule Berlin.
Er ist Preisträger internationale Wettbewerbe und konzertierte in Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, Schottland, Zypern, Russland, Griechenland, Monaco, Türkei, Kolumbien, Honduras und Korea u.a. mit Orchestern wie : Berliner Symphonie Orchester, Berliner Symphoniker, Deutsche Kammerakademie Neuss am Rhein, Neubrandenburger Philharmonie, Würtemmbergische Philharmonie, Symphonisches Orchester Thessaloniki, State Symphony Orchestra Antalya, Philharmonie Krasnojarsk und das Staatsorchester Thessaloniki, Komische Oper Berlin.
Er gab Seminare (Kammeroper Schloß Rheinsberg, Jugendfestspielhaus Bayreuth, Musikakademie Rheinsberg u.a.) und leitete mehrere internationale Festivals (Festival Norilsk, Festival Krasnojarsk) und Wettbewerbe (Oldenburger Promenade, „Thimis“ Piano Competition u.a.), stand am Dirigierpult mehrere Opernbühnen im In- und Ausland und wirkte als Dirigent und Produzent bei CD-Aufnahmen.
Er war am Neustrelitzer Theater, am Stadttheater Hildesheim und am Nordharzer Städtebundtheater/Halberstadt als 1.Kapellmeister, Studienleiter und stellvertretender des GMD tätig.
Seine Kompositionen sind mehrmals erfolgreich aufgeführt.
Seit 2000 ist er Mitgründer und Leiter des Ensembles für Neue Musik „Cornucopia“, seit 2008 künstlerischer Leiter des Werkstatt Orchesters Dresden und seit 2009 der Sinfonietta Bardou.